DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 03/2022

spült?“) einer Spülung einenwesentlichen Einfluss auf zeitliche und insbesondere qualitative Auswirkungen auf das Ergebnis hat, ist eine nähere Betrachtung notwendig. Die gängige Baustellenpraxis ist, dass mittels verfügbarer Formteile (wie z. B. Schraubflanschen und diversen Reduzierungen) ein Übergang von z. B. einemDN-100-Flansch auf einen besseren Gartenschlauch geschaffen wird. Der Kreativität sind dabei meist keine Grenzen gesetzt. Es bleiben gleichwohl ernste Zweifel, ob mit solchenKonstruktionenhinreichende Fließgeschwindigkeiten in der zu spülenden Anschlussleitung, wie sie die Regelwerke fordern, erreicht werden. Folglich wird unterstellt, dass Abb. 3: Konventionelle Inbetriebnahme eines Trinkwasseranschlusses Quelle: der Autor Abb. 2: Spülkonstruktionen aus der Praxis Quelle: der Autor F O R S C H U N G & E N T W I C K L U N G 54 energie | wasser-praxis 03/2022

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