Sicherstellung einer hinreichenden Fließgeschwindigkeit nach DVGW-Arbeitsblatt W291 durch die Vergrößerung des hydraulischen Querschnittes. Ein Storz-B-Anschluss, hinlänglich bekannt als Feuerwehrschlauch mit B-Kupplung, ist für die Dimension DN 100 als ausreichend anzusehen. Der zweite Faktor, die Reduzierung der Umbaumaßnahmen, kanneinfachundgenial zugleich mittels eines Passstückes, welches der Einbaulänge des späteren Zählers entspricht, gelöst werden. Wird nun an diesem Passstück eine entsprechende Schnellkupplung für Schläuche (z. B. Storz B) und ein Probeentnahmehahn installiert, so entsteht eine wie in Abbildung 4 dargestellte Spülvorrichtung (in diesem Fall: DimensionDN 100). Der Vergleichsprozess bei Anwendung dieser Spülvorrichtung, auch liebevoll „SpülProbi“ genannt, ist in Abbildung 5 dargestellt. Sollte die erstemikrobiologische Probe nicht in Ordnung sein, so kann ohne weitere Umbaumaßnahmenunverzüglicheineweitere Spülung durchgeführt werden. Das Risiko des Schmutzeintrags ist dabei ausgeschlossen. Durch die Verwendung von hygienisch unbedenklichem Edelstahl als Grundwerkstoff für die Spülvorrichtung ist eineWiederverwendung jederzeit möglich – sachgemäße Lagerung und Reinigung vorausgesetzt. AlsweitereOption zur Quelle: der Autor Abb. 5: Vergleichs- prozess mit Anwendung der Spülvorrichtung Abb. 4: Eingebaute Spülvorrichtung „SpülProbi“ in Trinkwasserhausanschluss Quelle: der Autor F O R S C H U N G & E N T W I C K L U N G 56 energie | wasser-praxis 03/2022
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