DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 9/2022

Uferfil r en n hme L ngj hriger Be rieb J Kolm ion der ew ssersohle d rch sinkende r ndw ssers nde in Ufern he fes s ellb r? J Uferbel s ng z hoch → ed zier ng der Förderr e oder Erwei er ng der ngeschlossenen Uferlinie erforderlich Uferbel s ng messwer b sier zweifelsfrei ver r glich nd n chh l ig → For se z ng der Förder ng möglich Nein Nein Pl sibilisier ng d rch heore ische Be r ch ng Theore ische Be r ch ng: Uferbel s ng n ngeschlossener Uferlinie berechnen Bil nzielle Be nspr ch ng d rch Uferfil r förder ng f gegenƒberliegender heinsei e? J echnerische Uferbel s ng > 250 l/(s × km)*? Nein J Nein Al ern iv: erg nzende h‘drogeologische Un ers ch ngen, z. B. d rch n merisches r ndw ssers röm ngsmodell Uferbel s ng ver r glich nd n chh l ig → For se z ng / A fn hme Förder ng möglich echnerische Uferbel s ng > 500 l/(s × km)? Z hohe Uferbel s ng nich sz schließen → ed zier ng der Förderr e oder Erwei er ng der ngeschlossenen Uferlinie erforderlich * bei Uferbel s ng 250 l/(s × km) f gegenƒberliegender heinsei e, sons Anp ss ng Abb. 8: Visualisierter Prozess zur Bewertung einer Uferbelastung durch Uferfiltratentnahmen Quelle: Bieske und Partner Beratende Ingenieure GmbH sofern in der summarischen Wirkung mit Entnahmen auf der gegenüberliegenden Rheinseite keine kritische Uferbelastung und daraus folgend eine Kolmation der Rheinsohle resultiert. Der durch den Erftverband in den 1980er-Jahren entwickelte Bewertungsansatz zur Uferbelastung wird insofern als auf der sicheren Seite liegender Orientierungswert bestätigt. Es hat sich zudem als fachtechnisch sinnvoll und zielführend erwiesen, die nachhaltige Verträglichkeit langjährig praktizierter Uferfiltratentnahmen anhand der vorliegenden Fördermengen- undWasserstandsdaten zu bewerten. Die Ergebnisse messwertbasierter Auswertungen rheinnaher Grundwasserstände in Kombinationmit derWasserstandsentwicklung im Rhein sollten sinnvollerweise 30 energie | wasser-praxis 09/2022 T E C H N I K

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