DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 9/2022

den Förderschwerpunkt Süd ergibt sich eine Uferbelastung von bis zu ca. 550 l/(s × km) unter Berücksichtigung lediglich der angeschlossenen linksrheinischen Uferlinie. Die gegenüberliegende rechtsrheinische Uferlinie wird bilanziell nicht durch Uferfiltratentnahmen in Anspruch genommen. Der messtechnische Nachweis belegt eindeutig die Nachhaltigkeit und Verträglichkeit der praktizierten Uferfiltratgewinnung. Zusammenfassung und Fazit Der Erftverband hat in den 1990er-Jahren einen Orientierungswert für eine wasserwirtschaftlich verträgliche Uferbelastung für einen UferfiltratAbb. 6: Ganglinie des Rheinwasserstandes (Rheinpegel Ford) und einer rheinnahen Grundwassermessstelle sowie Gesamtfördermenge für den Entnahmeschwerpunkt Mitte (linksrheinisch) Quelle: Erftverband Abb. 5: Ganglinie des Rheinwasserstandes (Rheinpegel Dormagen) und einer rheinnahen Grundwassermessstelle sowie Gesamtfördermenge für den Entnahmeschwerpunkt Nord (linksrheinisch) Quelle: Erftverband 28 energie | wasser-praxis 09/2022 T E C H N I K

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