DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 4/2023

Dichtungen von Klinger zur Herstellung und Verteilung nachhaltiger Energieträger F Die Anforderungen der zukünftigen Wasserstoffwirtschaft machen auch vor Standardprodukten wie Flachdichtungen nicht halt. Schon bei der Erzeugung von grünem Strom sind statische Flachdichtungen bei Wind- und Wasserkraft sowie Solartechnik im Einsatz. Aus dem grünen Strom kann grüner Wasserstoff erzeugt werden. Hier werden wiederum Flachdichtungen benötigt. KLINGER hat die wichtigsten seiner Flachdichtungsmaterialien vomTÜV Süd bezüglich der Einsatzfähigkeit mit Wasserstoff prüfen lassen, wobei deren besondere Hochwertigkeit und Dichtheit bestätigt wurden. Auch Institute aus dem Gas- und Wasserfach, wie z. B. das DBI GUT, unterstützen diese Zukunftstechnologien durch Produktsteckbriefe, die KLINGER-Dichtungsmaterialien bis 100 Prozent Wasserstoffanteil positiv bewerten. Die „Power“ des Wasserstoffes liegt vor allem darin, die Nutzung der gespeicherten Energie in weiteren Sektoren zu ermöglichen. Die Kopplung via Wasserstoff als Schlüsselmedium ist das eigentlich Smarte an der Technologie. Um aus Wasserstoff andere Rohstoffe für die chemische Industrie wie Methan, Methanol, Ammoniak, Gase oder flüssige Kraftstoffe für den Luft- und Straßenverkehr in entsprechenden Anlagen zu erzeugen, werden wiederum Dichtungsmaterialien benötigt – eine Aufgabe, die Klinger bereits heute mit sicheren Dichtungsmaterialien aus dem breiten Produktspektrum löst. P www.klinger.de Quelle: Klinger GmbH JET H2 Energy plant zehn Wasserstofftankstellen � Fortschritt beim Ausbau der WasserstoffBetankungsinfrastruktur für den Straßenverkehr: JETH2 Energy plant den Bau seiner ersten zehn Wasserstofftankstellen in Deutschland und Dänemark. Die Tankstellenwerden sowohl Pkwals auch leichte und schwere Nutzfahrzeuge und Busse mit gasförmigem, grünem Wasserstoff versorgen. Erste Bestellungen sind getätigt und der Beginn derBaumaßnahmen inVorbereitung, sodass die Inbetriebnahme der Stationen bis spätestens Frühjahr 2024 erfolgen kann. DieTechnik für die geplantenTankstationen liefert der deutsche Hersteller Maximator Hydrogen, der seine Wasserstofftankanlagen im thüringischen Nordhausen produziert. Für die Kooperation haben beide Unternehmen einen Rahmenvertrag geschlossen. „Wir freuen uns, den nächsten „Die Partnerschaft mit MaximatorHydrogen ermöglicht uns ein schnelles, effizientes Wachstum für die nächsten Jahre.“ Bei der Suche nach einemzuverlässigen Partner sei die Wahl auf Maximator Hydrogen gefallen – aufgrund der langjährigen Erfahrung des Unternehmens mit Hochdrucktechnologie und derFähigkeit, moderne und leistungsstarke Tankstellentechnik zu liefern. Der flächendeckende Ausbau der Tankinfrastruktur für grünenWasserstoff ist eine wichtige Voraussetzung für einen nachhaltigen und CO2-neutralen Straßenverkehr und das Erreichen der Pariser Klimaziele. Insgesamt plant JET H2 Energy den Bau von 250 öffentlichen Wasserstofftankstellen in Deutschland, Österreich und Dänemark. � www.maximator-hydrogen.de großen Meilenstein im Aufbau der Wasserstoff-Ökosysteme in Deutschland, Dänemark und Österreich erreicht zu haben“, sagt Olaf Borbor, CEO von JET H2 Energy. Quelle: MAXIMATOR Hydrogen GmbH G R E E N H U B energie | wasser-praxis 04/2023 36

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