DVGW energie | wasser-praxis, Ausgabe 03/2022

Vorbereitende Maßnahmen zur Umstellung einer Gashochdruckleitung auf den Betrieb mit Wasserstoff Mehrere Faktoren haben einen wesentlichen Einfluss auf die erfolgreiche Umstellung und Nutzung bestehender Gashochdruckleitungen aus Stahl für den Wasserstofftransport: der Aufwand für die Umstellung der Leitung, die Gewährleistung eines dauerhaft sicheren Betriebs, die Qualität des zu transportierenden Wasserstoffs sowie übergeordnet die Erfüllung der Kundenanforderungen als Basis für eine langfristig tragfähige Geschäftsbeziehung. Ein Modellprojekt der Nowega GmbH im Emsland zeigt exemplarisch, dass ein sicherer Transport bei hohen Reinheitsgraden mit vergleichsweise überschaubarem Aufwand in der Praxis möglich ist. Der vorliegende Fachbeitrag erläutert vor diesem Hintergrund u. a., welche praktischen Erkenntnisse zu Bruchmechanik, Lebensdauer und Gasqualität aus dem Projekt gezogen werden konnten. von: Dennis Hoeveler, Florian Adämmer & Fabian Howe (alle: Nowega GmbH) T E C H N I K Luftaufnahme der Anlagen, mit denen die Reinigung, Rissprüfmolchung und Gasqualitätsanalyse durchgeführt wurden. 26 energie | wasser-praxis 03/2022

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