ewp_042022

InvielenUnternehmenderWasserwirtschaft ist der Prozess der Entscheidungsfindung tagtäglicher Bestandteil des operativen Handelns. Aber nicht immer sind die Datengrundlagen zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung ausreichend vorliegend. Vielmehr gibt es meistens einen Anteil an Unsicherheit, der z. B. durch Erfahrungsabschätzung oder auch durchNichtberücksichtigung indie finale Schlussfolgerung einfließt. Entscheidungen sind aber auch klar abzugrenzen, da für ein berechenbares Handeln nicht alle Informationen vorhanden sind und Die Digitalisierung ist längst auch in der Wasserwirtschaft angekommen und gewinnt im Alltag der deutschen Wasserversorgungsunternehmen stetig an Bedeutung. Immer häufiger stellt sich dabei für die Branchenakteure die Frage, wie die wachsende Menge an Daten möglichst effektiv genutzt werden kann – z. B. bei der Entscheidungsfindung. Der nachfolgende Fachbeitrag gibt hierzu einen Überblick über den Status quo und beantwortet wichtige Fragen rund um den Einsatz von digitalen Zwillingen, Augmented Intelligence und weiteren digitalen Technologien. von: Prof. Dr. Christoph Donner, Hendrik Rösch (beide: Harzwasserwerke GmbH), Gregor Johnen & Prof. Dr.-Ing André Niemann (beide: Universität Duisburg-Essen) Werden unsere wasserwirtschaft- lichen Entscheidungen durch Digitalisierung und KI in Zukunft besser? Quelle: metamorworks/iStock.com 30 energie | wasser-praxis 04/2022 O R G A N I S A T I O N & M A N A G E M E N T

RkJQdWJsaXNoZXIy ODQwNjM=